Das Mojang mit dem Indie-Hit Minecraft extrem erfolgreich ist, muss man niemandem mehr beweisen. Die Verkaufszahlen sprechen für sich. Da wundert es auch nicht, dass namhafte Publisher das schwedische Entwicklerstudio kaufen wollten. Doch Mojang bleibt sich treu und lehnte ab.
Mojang – selbstständig, frei und agil
Wenn Indie-Spiele super erfolgreich werden, spitzen viele Publisher die Ohren. Man wird neugierig und will natürlich am Erfolg teilhaben. Es wundert uns daher gar nicht, dass bereits eine Vielzahl der bekannten Publisher an die Tür von Mojang geklopft haben. Bei einem Jahresumsatz 2012 von rund 240 Millionen US-Dollar nur mit Minecraft! Carl Manneh, der Mitgründer des schwedischen Entwicklerstudios, teilte mit, dass in letzter Zeit fast alle großen Namen in der Branche Mojang übernehmen wollten. Sogar Napster-Miterfinder und Facebook-Investor Sean Parker soll wohl schon einen Versuch gestartet haben, die Mojang Inhaber zu locken. Ohne Erfolg.
Glaubt man den Angaben wurden bisher alle Angebote abgelehnt. Die Gründer wollen selbstständig und unabhängig bleiben. Sie ziehen es vor Veränderungen schnell durchziehen und Spiele zügig fertig stellen zu können. Laut eigenen Angaben haben die Minecraft Macher genug Geld und kein Interesse daran etwas an der aktuellen Situation zu ändern.
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});Was sagt ihr dazu? Wie seht ihr die Position von Mojang? Wir freuen uns über eure Kommentare!
Willi
Das finde ich gut so. Sich treu zu bleiben ist viel wert. Man muss ja nicht immer zu allem ja und Amen sagen.
Nico
Jetzt wurde Mojang ja leider von Microsoft geschluckt