Minenarbeiten sind ein wichtiger Bestandteil von Minecraft. Ohne diese Anstrengungen kommt man sehr selten an wichtige Rohstoffe wie Eisen und Kohle, ganz zu schweigen von wertvollen Materialien wie Gold, Diamanten, Redstone oder Lapis Lazuli. In fortgeschritteneren Spielständen sind viele dieser Rohstoffe unerlässlich und deshalb müssen wir unter Tage gehen. Es wurden mittlerweile viele Minentechniken erforscht. In dieser Reihe wollen wir euch die erfolgversprechendsten Techniken vorstellen und euch Tipps bei euren Minenarbeiten geben.
Bevor wir an unsere wertvollen Rohstoffe kommen, benötigen wir zunächst einmal eine gut funktionierende Mine. Eine Mine besteht hauptsächlich aus drei Hauptteilen: Zugangstunnel, Minenbasis und Gänge. Als erstes müssen wir uns einen Ort für den Eingang der Mine suchen. Ihr erspart euch Arbeit, wenn ihr nicht zu hoch über dem Wasserspiegel anfangt oder sogar
natürliche Gräben und tiefer gelegenen Höhlen verwendet. Es gibt zwei Arten, den Zugangstunnel zu bauen. Zum einen kann man sich einen Treppenartigen Zugang bauen. Dafür geht ihr nach jedem Block einen tiefer. Es genügt den Tunnel einen Block breit zu machen. Bei der Höhe kommt es darauf an: Möchtet ihr Schienen verlegen, um mit einer Lore schneller hoch und runter zu kommen, dann müsst ihr drei Blöcke hoch abtragen. Möchtet ihr allerdings nur zu Fuß den Weg bestreiten, dann reichen zwei Blöcke. Außerdem sind Kurven beim Tunnel wenig nützlich. Es erschwert den Weg zu Fuß und bremst zusätzlich auch die Lore ab.
Zugangstunnel müssen nicht hübsch sein. Hauptsache man kommt schnell rein und wieder raus.
Eine zweite Möglichkeit für einen Zugangstunnel ist ein vertikaler abstieg. Dabei gräbt man sich zwei Blöcke breit nach unten. Dabei sollte man nie direkt unter sich graben, da man dadurch in Lava fallen könnte. Unten
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});Die Minenbasis als zentralen Knotenpunkt.
Nun müssten wir tiefer als 6 (Y-Achse durch F3) sein. Unser Zugangstunnel wäre somit erst einmal fertig. Hier bauen wir uns nun die Minenbasis. Das ist unser zentraler Knotenpunkt. Von hier aus werden wir später Gänge bauen und unsere Minenarbeiten verrichten. Ich baue die Minenbasis gerne bei einer Höhe zwischen
5-7. Da hat man weniger Bedrock. Da man den Stein nicht zerstören kann, sieht die Mine schnell unschön aus und kann die Gänge unnötig verstopfen. Der Raum für die Minenbasis sollte schön groß sein, um viele Gänge bauen zu können. Man kann sie natürlich auch immer wieder erweitern. Eine Breite von 10 Blöcken sollte ausreichen. Anschließend baut man den Raum in die Länge. Auch gut beleuchten sollten wir unseren Knotenpunkt, da sonst Monster dort spawnen können. In unserer Minenbasis bauen wir uns nun
eine Truhe und optional auch einen Ofen. Zusätzlich kann man sich jetzt eine Lore bauen, wenn man einen treppenstufigen Abstieg gebaut hat. Wenn nicht, auch nicht schlimm: man kann sich immer noch zusätzlich einen zweiten Zugangstunnel bauen. Nach dieser langen Vorbereitung kann es nun endlich mit den Minenarbeiten losgehen. Das machen wir mit dem dritten Teil der Mine, den Gängen. Dazu mehr im nächsten Artikel, wo wir euch die Minentechniken näher bringen.
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